20.06.2009 Drucken

Heute kann ich also den ersten Eintrag im Logbuch verfassen. Ich bitte zu verzeihen dass ich die Entfernungsangaben/Strecken in sm und Knoten angebe obwohl es sich um ein Binnenrevier handelt.

 

In der letzten Woche haben wir ja die Betten unserer Buca eingeweiht und schon mal die erste Nacht auf Ihr geschlafen. Leider ließ es die Windstärke -0- nicht zu zu segeln, so dass wir nur "Stegsegler" waren.

 

Am 20.06.2009 war es nun aber so weit: Wir hatten Wind und auch am späten Nachmittag ZEIT.

 

Also: Meinen Dad, gleichzeitig meinen mit Abstand besten, fleißigsten und unermüdlichsten Helfer beim Refit, angerufen und... geht schon: Auf zur Jungfernfahrt.

 

So sind wir nun am Boot angekommen, es waren noch drei Autos im Verein, und ein annehmbarer 1-2er Wind aus NO. Nicht gerade perfekte Vorraussetzungen, aber...LOS!

 

Wir legten denn also ab, das erste Manüver des Tages klappte reibungslos und so kamen wir auch zügig weg.

 

Dann wurde das 1.Mal das neue Raudaschl Groß gesetzt, was auch problemlos klappte. Lediglich den Schäkel am Großsegelhals muß ich gegen einen kürzeren ersetzen um mehr Spannung auf das Vorliek zu bekommen. Aber für den leichten Wind war der kleine "Bauch" optimal.

 

Wir fielen dann ab und dann war auch schon die neue Rollgenua ausgerollt. Kompliment an Florian Raudaschl nach Österreich, und die Firma Bartels im Süden. Es klappte alles problemlos!

 

Dann konnten wir das erste Mal etwas Geschwindigkeit aufnehmen. Bei 1Bft erreichten wir trotz "Fahrtenausstattung" und WSA knapp 3kn und in den "Böen"  (2Bft) *lach*  haben wir die 5kn Marke geknackt.

 

Nach 2.5 Seemeilen trieb uns der Hunger wieder zurück zum Anleger und nach einem wirklich optimalen Anleger ohne Motor (Bei uns ist Motorverbot) in die Box beschlossen wir einen wundervollen ersten Schlag.

 

Mangels Pinnenfeststeller kann ich zur WSA leider noch keine dezidierte Aussage machen, aber ich halte euch auf dem laufenden...

 

Wir wünschen euch ein angenehmes Wochenende,

 

die Crew der Buca